Akupunktur


 

 

(lat.: acus= die Nadel ; punctio= das Stechen)

 

Die Akupunktur ist eine der ältesten uns bekannten Therapieformen der Welt, und wesentlicher Bestandteil chinesischen Kulturgutes.

Erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem zweiten Jahrhundert vor Christus. Seit 1675 findet sie auch in Europa Anwendung.

 

Die chinesischen Ärzte fanden ein System der Organe und deren funktionelle Verbindung zueinander, innerhalb dessen ein Organ das andere steuert.In diesem System stellt die wirksame Energie, von den Chinesen mit "QI" bezeichnet, die treibende Kraft dar.

QI fliesst durch Leitbahnen im Körper, welche als Meridiane bezeichnet werden, und verbindet so Funktionsabläufe des gesamten Organismus miteinander.

Über das System der Meridiane ist es möglich an exakt definierten Stellen der Haut, und des darunter liegenden Gewebes, den Akupunkturpunkten, auf diese Regelkreise einzuwirken.

Genau so ist es möglich anhand von Veränderungen, wie Drucktolenz oder Erwärmung an diesen Stellen, auf gewisse diagnostische Hinweise zu stoßen.

 

Ziel einer Akupunktur ist es, ein Gleichgewicht aller im Körper wirkenden Energien herzustellen. Das ganze Tier wird mit all seinen Anlagen, Verhaltensweisen und körperlichen Eigenschaften in die Diagnose und die Therapie einbezogen.

 

 

 

Anwedungsgebiete der Akupunktur:

 

- Atemwegserkrankungen

- Hauterkrankungen

- Krankheiten des Verdauungsapparates

- Allergien

- Schmerzen

- akute und chronische Krankheiten des Bewegungsapparates

- Rittigkeitsprobleme

- Rückenprobleme

- Psychische Dysbalancen

- Steigerung der Immunabwehr